3. Oktober 2023

Klarna ist ein sogenannter Zahlungsanbieter. Er übernimmt die Abwicklung des Bezahlvorgangs  beim Online-shopping.

Hinter Klarna steht die schwedische Bank Klarna Bank AB mit Hauptsitz in Stockholm. Es gibt aber auch Niederlassungen in Deutschland (Bsp. Hauptsitz in München).

Für Händler*innen hat die Zusammenarbeit mit Klarna den Vorteil, dass die Kund*innen ein ihnen bekanntes Bezahlsystem nutzen können und damit seltener den Kaufvorgang abbrechen. Und Klarna übernimmt die gesamte Abwicklung, was Zeit und Personal spart.

Klarna bietet drei Bezahlmöglichkeiten an:

  • SOFORT: Wählt man die Bezahlart Sofort oder Sofortüberweisung, erfolgt die Bezahlung durch eine Überweisung im Rahmen des Onlinebanking. Der Nachteil: Man bezahlt im Voraus, bevor man die Ware erhalten hat. Der Vorteil: Die Kontodaten gehen nicht an die Händler*innen. Es erfolgt keine Bonitätsprüfung.
  • In 30 Tagen bezahlen: Das ist ein Kauf auf Rechnung. Der Vorteil: Man erhält die Ware, bevor die Rechnung fällig ist. Die Rechnung wird erst nach Versand der Ware erstellt. Der Nachteil: Vergisst man die Rechnung pünktlich zu bezahlen, entstehen Mahnkosten.
  • In Raten bezahlen: Bei dieser Bezahlart kommt ein Kreditvertrag zustande. Der Vorteil: Größere Anschaffungen können so in Teilbeträgen von maximal 24 Monatsraten abbezahlt werden. Der Nachteil: Es ist sehr teuer (eff. Jahreszins derzeit ca. 14,79 %) und man verliert leicht den Überblick.

Über die Klarna App oder über Klarna.de kann man seine Bezahlvorgänge einsehen.