Klarna ist ein sogenannter Zahlungsdienstleister. Er übernimmt die Abwicklung des Bezahlvorgangs beim Online-shopping.
Hinter Klarna steht die schwedische Bank Klarna Bank AB mit Hauptsitz in Stockholm. Es gibt aber auch Niederlassungen in Deutschland (Bsp. Hauptsitz in München).
Für Händler*innen hat die Zusammenarbeit mit Klarna den Vorteil, dass die Kund*innen ein ihnen bekanntes Bezahlsystem nutzen können und damit seltener den Kaufvorgang abbrechen. Und Klarna übernimmt die gesamte Abwicklung, was Zeit und Personal spart.
Klarna bietet drei Bezahlmöglichkeiten an:
- SOFORT: Wählt man die Bezahlart Sofort oder Sofortüberweisung, erfolgt die Bezahlung durch eine Überweisung im Rahmen des Onlinebanking. Der Nachteil: Man bezahlt im Voraus, bevor man die Ware erhalten hat. Der Vorteil: Die Kontodaten gehen nicht an die Händler*innen. Es erfolgt keine Bonitätsprüfung.
- In 30 Tagen bezahlen: Das ist ein Kauf auf Rechnung. Der Vorteil: Man erhält die Ware, bevor die Rechnung fällig ist. Die Rechnung wird erst nach Versand der Ware erstellt. Der Nachteil: Vergisst man die Rechnung pünktlich zu bezahlen, entstehen Mahnkosten.
- In Raten bezahlen: Bei dieser Bezahlart kommt ein Kreditvertrag zustande. Der Vorteil: Größere Anschaffungen können so in Teilbeträgen von maximal 24 Monatsraten abbezahlt werden. Der Nachteil: Es ist sehr teuer (eff. Jahreszins derzeit ca. 14,79 %) und man verliert leicht den Überblick.
Über die Klarna App oder über www.Klarna.de kann man seine Bezahlvorgänge einsehen.
Bei Bezahlung über Klarna gilt ein Käuferschutz. Dessen Umfang wird aber ausschließlich von Klarna festgelegt.