30. Januar 2023

(Verschuldungslexikon) Eine Überweisung verwendet man, um einmalig eine Zahlung vom eigenen Girokonto auf ein anderes Konto vorzunehmen. Eine Überweisung kann man in Papierform mit einem Überweisungsformular (beleghafte Überweisung), online über Computer, Handy oder Tablet oder am Geldautomaten in Auftrag geben.

Da Deutschland am SEPA (einheitlicher Euro-Zahlungsverkehrsraum) teilnimmt, enthalten Überweisungen folgende Angaben:

Zahlungsempfänger*in

IBAN (International Bank Account Number) der*des Zahlungsempfänger*in (z. B. DE75 1234 5678 9123 4567 89)

Betrag

Verwendungszweck

Eigener Name (Kontoinhaber*in) und eigene IBAN

Datum, Unterschrift (wird bei Online-Überweisungen oder am Geldautomaten durch entsprechende Sicherheitscodes ersetzt)

Die BIC (Bankidentifikationsnummer) braucht man meist nicht.

Die Angaben (vor allem die IBAN der*des Empfänger*in) sollte man immer genau prüfen. Was überwiesen ist, kann nicht zurückgeholt werden!

Bei online-Überweisungen und Überweisungen am Geldautomaten muss das Geld der*dem Empfänger*in einen Geschäftstag später gutgeschrieben werden; bei Überweisungen in Papierform erst nach 2 Geschäftstagen.

Vorsicht:
Geschäftstage sind nur Montag bis Freitag, nicht Samstag und Sonntag. Auch bestimmte Feiertage sind keine Geschäftstage! Deshalb bei einem vorgegebenen Zahlungstermin rechtzeitig vorher die Überweisung vornehmen.

Bei Überweisungen in Länder, die nicht am SEPA-Verfahren teilnehmen, gibt es