15. Februar 2016

Schulden

Mit den vielfältigen Aspekten staatlicher, aber auch privater Ver- und Überschuldung beschäftigt sich die aktuelle Ausgabe der Zeitschrift „Aus Politik und Zeitgeschehen“, einer Beilage der Zeitung „Das Parlament“, die von der Bundeszentrale für politische Bildung herausgegeben wird.

Aus dem Editorial:
„Sei es in der internationalen Gemeinschaft, auf staatlicher Ebene oder im Privaten – über den „richtigen“ Umgang mit Geld wird kontrovers diskutiert. Zugleich gilt Geld in vielen Gesellschaften als Tabuthema, ebenso sein Zwilling, der Kredit.
Die wechselseitige Abhängigkeit, die durch die Geldleihe zwischen zwei Parteien entsteht, ist negativ besetzt. Als nicht selten von Gewalt geprägte Herrschaftsbeziehung zieht sie ihre Spur durch die Geschichte. Oft klingt im Diskurs über Verschuldung ein moralischer Unterton an, liegen Schuld und Schulden nah
beieinander. Niemand ist gern verschuldet – aber ist ein Wirtschaften ohne Schulden möglich, eine Gesellschaft ohne Kredit wünschenswert?“

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Aus Politik und Zeitgeschehen: Schulden