4. Oktober 2006

Ob in der Diagnostik der Schuldnerberatung oder in der Präventionsarbeit: Die Fachwelt ist merkwürdig blind, wenn es um die grundlegenden Fähigkeiten geht, die ein Haushalt benötigt, um mit den Finanzen auszukommen.

Dabei ist der englische Begriff „financial illiteracy“ schon wegweisend. Salopp gesagt geht es um den Bruder des Analphabetismus. Ebenso wie Menschen nicht schreiben oder lesen können, gibt es Menschen, die nicht rechnen können. Menschen, die nur in Ansätzen die Grundrechenarten beherrschen, diese im Alltag aber nicht anwenden können. Konsumenten, die zwar einen Taschenrechner bedienen, das Ergebnis aber nicht nachvollziehen können.

Nicolas Mantseris beschäftigt sich in seinem Aufsatz ausführlich mit der Frage, welche grundlegenden Fähigkeiten vorhanden sein müssen, um mit Geld umgehen zu können bzw. Haushaltspläne entwickeln und einhalten zu können.

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