Der AK InkassoWatch hat gemeinsam mit der Bundesarbeitsgemeinschaft Schuldnerberatung Stellung zum Regierungsentwurf vom 20.04.2020 für ein „Gesetz zur Verbesserung des Verbrauchschutzes im Inkassorecht“ genommen.
Seit dem Haushaltsjahr 2020 stellt die Landeshauptstadt Stuttgart für die ZSB Stuttgart Mittel zur Verfügung, die eine deutliche Ausweitung der Präventionsarbeit in Stuttgart ermöglichen. Die Grundlagen der Konzeption hierzu stellt die ZSB Stuttgart auf der Infodienst-Homepage zum Download bereit.
Kurze Zusammenstellung zum Regierungsentwurf des Pfändungsschutzkonto-Fortentwicklungsgesetz (PKoFoG)
Einige Beiträge zu datenschutzrechtlichen und methodischen Überlegungen beim Einsatz von Tools für Online-Beratungs- und Zusammenarbeit.
Aus der Redaktion zu aktuellen Entwicklungen - Vorwort des aktuellen Newsletters
Aufruf aus Wissenschaft, Praxis, Justiz und Bankwirtschaft gegen den Diskussionsentwurf eines Pfändungsschutzkonto-Fortentwicklungsgesetzes (PKoFoG).
In diesem Jahr erschienen ist die "Geschichte der Schuldnerhilfe in Deutschland - Varianten und Entwicklungspfade aus Perspektive der Sozialen Arbeit". Eine sehr lesenswerte Arbeit von Uwe Schwarze, Heinrich Wilhelm Buschkamp und Alexander Elbers.
Der alljährlich im Herbst veröffentlichte Schuldneratlas der Creditreform enthält neben den aktuellen Daten zur Überschuldungssituation auch einen Gastbeitrag zum Konzept "Soziale Schuldnerberatung".
Der AK InkassoWatch hat auf Aufforderung des Bundesministeriums für Justiz und Verbraucherschutz gemeinsam mit der Bundesarbeitsgemeinschaft Schuldnerberatung eine ausführliche Stellungnahme zum Referentenentwurf eines "Gesetzes zur Verbesserung des Verbraucherschutzes im Inkassorecht" abgegeben und auf seiner Webseite veröffentlicht. Stellungnahme des AK InkassoWatch und der Bundesarbeitsgemeinschaft Schuldnerberatung zum Referentenentwurf eines "Gesetzes…
Der Caritasverband bietet ein umfangreiches Infoportal zum Thema Schulden an.
Schuldnerberatung ist vielseitig, vielschichtig, bunt und immer wieder neu. Das spiegelt sich in den vielen Themen, die Sie auf unseren Seiten finden, wider.
Was bringen Ratenzahlungen wirklich? In diesem Artikel wird beispielhaft dargestellt, dass Ratenzahlungen oft Mehrkosten verursachen und die eigentlichen Ziele der Klient*innen nicht erreicht werden.
Die Teilnehmer der Veranstaltungsreihe „Beratungsmethoden in der Sozialen Schuldnerberatung“ waren sowohl hauptamtliche als auch ehrenamtliche Mitarbeiter verschiedener Schuldnerberatungen. Wir gehen davon aus, dass wir als ehrenamtliche Mitarbeiter zum Teil andere Vorstellungen und Erwartungen an die Fortbildungsreihe hatten als hauptamtliche Mitarbeiter und bei der Umsetzung neben der individuellen Auswahl der Themen wahrscheinlich auch mit anderen Schwerpunkten arbeiten werden.
In den vergangenen Jahren wurde immer wieder beklagt, dass Schuldner- und Insolvenzberatung stark verrechtlicht wurde mit dem Fokus auf die reine Schuldenregulierung. Probleme der Ratsuchenden, die zum Teil ursächlich für die Schuldenentstehung waren, werden teils aus Kapazitätsgründen, teils jedoch auch aus mangelndem theoretischen Wissen in Beratungsmethoden nicht aufgegriffen. In 2017 und 2018 fand erstmals eine vom Diakonischen Werk Württemberg organisierte Fortbildung zu Beratungsmethoden in der Sozialen Schuldnerberatung statt. Referent war Prof. Dr. Harald Ansen, der an der Hochschule für angewandte Wissenschaften in Hamburg lehrt und forscht.
In der Fortbildung „Beratungsmethoden in der Sozialen Schuldnerberatung“ sprach Prof. Dr. Ansen immer wieder von der Wichtigkeit der Orientierung der Beratung an der Lebenswelt des Ratsuchenden* und der Anschlussfähigkeit der Beratungsergebnisse im Alltag des Ratsuchenden. Zunächst konnte ich mit diesen Aussagen nicht viel anfangen, sie schienen mir augenscheinlich. Doch über die Fortbildungsdauer hinweg wurde mir klar, dass hierin die Grundlage für die Beratung liegt und es keineswegs in der Ausführung der Beratung immer selbstverständlich ist und gut gelingt.
Seit August 2003 wird die ZSB Stuttgart nun schon von ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in der Beratung und in der Präventionsarbeit unterstützt. Die langjährigen Erfahrungen und Entwicklungen sind nun in die neu überarbeitete Konzeption für die Ehrenamtsarbeit in der ZSB eingeflossen.
Die Schuldnerberatung ist ein spannendes, vielfältiges und interessantes Arbeitsfeld für Sozialpädagog*innen/Sozialarbeiter*innen. Hier finden Sie einen Kurzbericht einer aktiven Schuldnerberaterin und drei Kurzberichte von Praktikantinnen der Zentralen Schuldnerberatung Stuttgart.
Die LAG Schuldnerberatung Hamburg e.V. schreibt auf ihrer Homepage über Aussagen von Politikern zur Schuldnerberatung und zum Thema Inkasso vom Haushalts-Einzelplan 07.
In der Beratung kommt es häufig vor, dass neben dem Schuldner auch Dritte dem Gespräch beiwohnen. Oft sind es die Partner, häufig auch kleinere Kinder, für die keine andere Betreuungsmöglichkeit gefunden werden konnte. Nach der Begrüßung beschäftigen sich die Kinder mit Malen, Bausteinen oder Smartphone, während der/die Schuldnerberater/in mit dem Elternteil über Wege aus der Überschuldung berät. Manchmal ist die Stimmung in den Beratungsgespräch beim überschuldeten Elternteil gedrückt und auch wenn die Kinder die Inhalte des Gesprächs nicht nachvollziehen können, spüren sie doch die Emotionen der Eltern.
Das Bundesministerium für Justiz und Verbraucherschutz hat am 17.04.2018 den Schlussbericht zur Evaluation der inkassorechtlichen Vorschriften des Gesetzes gegen unseriöse Geschäftspraktiken vom 1. Oktober 2013 veröffentlicht. Das Ministerium räumt unter Bezugnahme auf das Gutachten und im weiteren Gesetzgebungsverfahren u.a. ein, dass im Hinblick auf die Erstattungsfähigkeit von Inkassokosten…
Die Arbeitsgemeinschaft Schuldnerberatung der Verbände (AG SBV) hat ein Konzept "Soziale Schuldnerberatung" veröffentlicht.
Das Präventionsnetzwerk Finanzkompetenz e. V. bietet seit 2006 im zweijährigen Abstand mit den Finanzkompetenzbörsen „FinKom“ ein Treffen zur Präsentation aktueller und neuer Präventionsprojekte an. Diese Veranstaltung hat sich als ein Aushängeschild in der Präventionslandschaft etabliert. Mit der 7. FinKom möchten wir nun eine „Nachdenkpause“ anbieten, eine Reflexion. Bei…
Die Arbeitsgemeinschaft Schuldnerberatung der Verbände (AG SBV) hat das Positionspapier „Recht auf Schuldnerberatung“ überarbeitet und verabschiedet.
„Kredit für jedermann, auch bei Pfändungen, auch bei schlechter SCHUFA! Schuldnerberatung und Insolvenzverfahren sofort, nur noch an einen Gläubiger zahlen!“ So versprechen Anzeigen in Zeitungen die Lösung für das aktuelle Schuldenproblem. Die Betrüger haben gemerkt: Niemand ist so arm, dass man ihn nicht noch übers Ohr hauen könnte!…
Wer kennt diese Angebote nicht, die für viele Überschuldete oft der scheinbar letzte Ausweg sind. Doch in den allermeisten Fällen stecken hinter diesen Angeboten nur kühl kalkulierende Geschäftsleute, die an der Not der Überschuldeten verdienen wollen. Man sollte daher diese Angebote äußerst kritisch prüfen.
Das gerichtliche Mahnverfahren mit Mahn- und Vollstreckungsbescheid gibt dem Gläubiger die Möglichkeit, schnell, einfach und kostengünstig einen vollstreckbaren Titel gegen den/die Schuldner/in zu erlangen. Außerdem macht der Vollstreckungsbescheid die Forderung praktisch unanfechtbar und verhindert eine eventuell sonst eintretende Verjährung des Anspruchs.
Die ZSB Stuttgart setzt sich konzeptionell mit einer zielgruppengerechten sozialen Schuldner- und Insolvenzberatung für ältere, von Überschuldung bedrohter oder betroffener Personen, auseinander...
Eine kleine Änderung: Einkommen des Kindes, z.B. in Form der Ausbildungsvergütung reduziert den Unterhaltsvorschuss und sollte daher sofort gemeldet werden! Das schrieb ich zu Recht. Aber: Tritt im Falle eines solchen Einkommens eine Überzahlung ein, ist das unterhaltsberechtigte Kind verpflichtet, die Leistung zurückzuzahlen. Auch ich ging von einer…
Zur Aktionswoche Schuldnerberatung vom 19. bis 23. Juni 2017 waren die fünf Schuldnerberatungsstellen im Landkreis Esslingen mit einem "Kaffeemobil" unterwegs und haben Informationen und Gespräche rund ums Thema Schulden angeboten.
Gerade Frauen sind in besonderer Weise von dauerhafter Verschuldung betroffen. Was können Frauen tun, wenn sie aus Liebe, Mitleid, auf Druck des Partners oder in der Hoffnung auf eine gemeinsame Lebensgrundlage bereit waren, Schuldverpflichtungen einzugehen und irgendwann nur die Schulden aus der Beziehung übrig geblieben sind?
Nach § 4 Abs. 4 des Rundfunkbeitragsstaatsvertrages (RBStV) beginnt die Befreiung oder Ermäßigung vom Rundfunkbeitrag mit dem Ersten des Monats, zu dem der Gültigkeitszeitraum des Bescheids beginnt, wenn der Antrag innerhalb von zwei Monaten nach dem Erstellungsdatum des Bescheids gestellt wird. Wird der Antrag erst zu einem späteren…