In einem Themenblock des Praktikerforums, dass kürzlich stattgefunden hat, wurde von Frank Porrmann, Rainer Kanzler und Rainer Groß der Zentralen Schuldnerberatung Stuttgart auf die Wichtigkeit der Existenzsicherung bei Schulden eingegangen und auf die möglichen Regulierungen von Geldbußen, Geldstrafen und Schulden bei Verwandten und Bekannten.
eim 3. Berliner Fachtag kamen Politiker, Mediziner und Schuldnerberater zusammen, um die Zusammenhänge zwischen Schulden und Krankheit zu erörtern und nach Lösungen oder zumindest Lösungsansätzen zu suchen.
Kurze Informationen und Hinweise zum Basiskonto.
75 % der Deutschen Erwachsenen schätzen ihre Gesundheit als gut oder sehr gut ein. Das gilt jedoch nicht für Menschen, die ihre Schulden nicht mehr bezahlen können....
Die Landesarbeitsgemeinschaft der Schuldnerberatung Hessen hat ein Informationsblatt zum Basiskonto veröffentlicht. Auf einer Seite werden die Grundzüge des Basiskontos erläutert. Das Schöne daran: Das Infoblatt ist in insgesamt 10 Sprachen verfügbar.
Aus dem Newsletter der Zentralen Schuldnerberatung Stuttgart, zusammengestellt von Uwe Hopf In der 3. Broschüre „Rechtsfragen im Netz“ möchten klicksafe und iRights.info das Internet für alle Nutzer sicherer machen. Die Broschüre informiert unter anderem darüber, was man mit Dateien aus Onlineshops machen darf und was beim Veröffentlichen von…
Am 25.02.2016 hat der Bundestag über den Entwurf eines Gesetzes zur Umsetzung der Richtlinie über die Vergleichbarkeit von Zahlungskontoentgelten, den Wechsel von Zahlungskonten sowie den Zugang zu Zahlungskonten mit grundlegenden Funktionen abgestimmt. Beschlossen wurde das Gesetz in der vom Finanzausschuss abgeänderten Fassung (BT-DRS 18/7691):
Auch ein Jahr nach Inkraftreten der Gesetze gegen unseriöse Geschäftspraktiken sieht die Veraucherzentrale politischen und gesetzgeberischen Handlungsbedarf. Mehr als die Hälfte aller Verbraucherbeschwerden über Inkassounternehmen betreffen willkürliche Forderungen und die Höhe der Gebühren ist oft unverhältnismäßig. Auch eine effektive Aufsicht über die Unternehmen ist nach wie vor nicht gewährleistet.
Die Zentrale Schuldnerberatung Stuttgart (ZSB) setzt seit Jahren auf die Präventionsarbeit. Schüler aus Berufs-, Förder-, Haupt- und Realschulen haben nach Abschluss ihrer Schulzeit oft nur sehr unzureichende lebenspraktische Kenntnisse und Kompetenzen im Umgang mit Geld und Finanzen. So kennen viele Schüler den Unterschied zwischen einem Spar- und einem Girokonto nicht. Kaum einer weiß um die Notwendigkeit, einen Überblick über die eigenen Einnahmen und Ausgaben zu haben. Die Kenntnisse über Versicherungen, Wissen um die Kosten einer eigenen Wohnung oder die wirklichen Unterhaltskosten für ein Auto reichen nicht aus.
Immer häufiger finden auch ältere Menschen den Weg in die Schuldnerberatung. Um die richtige Lösung und den richtigen Weg in der Schuldnerberatung für jeden einzelnen Klienten zu finden, braucht es auch Grundkenntnisse im Erbrecht.
finanziell fit ist ein Bildungskonzept mit Arbeitsmaterialien zur Grundbildung, Verbraucherbildung und Überschuldungsprävention für Jugendliche, junge Erwachsene und Familien.
Die Jugendschuldnerberatung wird bei der Aufklärungsarbeit an Schulen von der Stuttgarter Zeitung - Hilfe für den Nachbarn unterstützt.
Strafgerichte können Geldstrafen nach einer Verhandlung durch Urteil oder ohne Hauptverhandlung durch einen Strafbefehl verhängen...
Als öffentliche Gläubiger begegnen uns insbesondere Kommunen (z.B. Stadtverwaltung, Landkreis), Landesbehörden (Finanzamt, Landesoberkasse), Bundesbehörden (Bundesagentur für Arbeit), Sozialversicherungsträger (Jobcenter, Krankenkassen), Rundfunkanstalten.
Der Artikel von Martin Langenbahn beschäftigt sich mit den psychischen und physischen Auswirkungen der Überschuldung und entwickelt Beratungsstrategien, um diesem Phänomen zu begegnen.
Nach der Beratungsaufnahme von Ratsuchenden in die soziale Schuldnerberatung und dem ersten persönlichen Kontakt, gegebenenfalls einem längeren Erstgespräch, ist in den Fällen, in denen eine gründliche Haushaltsanalyse durchzuführen ist, meist auch schon eine Existenzsicherung notwendig gewesen. Es sind in der Regel die Fälle, in denen wir als Überschuldungsursache "unwirtschaftliche Haushaltsführung" oder "Missverhältnis Kredit-Einkommen" feststellen.
Bei einer Doppel-Pfändung des künftigen Lohns, der infolge Überstunden, Spesen, Weihnachts- und Urlaubsgelds schwankt, "an der Quelle" und zugleich auf dem Gehaltskonto waren bisher nur wenige Gerichte bereit, die "Forderung des Schuldners auf Auszahlung des Kontoguthabens bei der Drittschuldnerin bezüglich Lohn/Gehalt, welche von XY auf das gepfändete Konto überwiesen wird" in ihrer jeweiligen Höhe von der Kontopfändung auszunehmen.
Der Beitrag von Martin Langenbahn befasst sich mit der Existenzgefährdung durch Mietschulden und den Interventionsmöglichkeiten durch die Schuldnerberatung.
Nach erfolgreichem Abschluss des einjährigen Fortbildungsseminars "Systemische Handlungsmodelle in der Schuldnerberatung" stellt Frank Schneemilch seine Abschlussarbeit vor. Er war bereits seit einigen Jahren in der Schuldner- und Insolvenzberatung tätig und hatte den Wunsch, neue Sichtweisen auf den Beratungsvorgang und die Interaktion zwischen Berater und Klient kennen zu lernen. Der systemische Beratungsansatz war ihm völlig neu und erschien ihm am Anfang der Ausbildung allzu "exotisch".
Scheidung und Trennung gehören neben Verlust des Arbeitsplatzes oder Krankheit zu den Hauptauslösern für Überschuldung. Neben den Kosten, die durch die Scheidung selbst entstehen, wie z.B. Anwaltskosten sind es vor allem Unterhaltszahlungen, die die Betroffenen an die Grenze der finanziellen Leistungsfähigkeit bringen können. Aber auch durch die Ausgleichsregelungen beim Güterstand können erhebliche finanzielle Belastungen entstehen.
In einem von ihm "Kompendium" (= kurzer Abriss) genannten Aufsatz geht Nicolas Mantseris der Frage nach, wie und bis zu welcher Tiefe ein Berater die tatsächlichen Ursachen/Auslöser für eine Überschuldung erkennen kann und muss. Hintergrund für seine Untersuchungen sind die aus seiner Sicht mangelhaften Statistiken und die noch fragwürdigeren Interpretationen der darin enthaltenen Daten. "Da die Ursachen derzeit bundesweit statistisch ausgewertet und veröffentlicht werden, gestalten die beteiligten Schuldnerberater mit jeder individuellen Zuordnung das gesellschaftliche Bild von Überschuldung mit." (S.5) Dabei bezieht er sich z.B. auf die politischen Diskussionen über "Niedrigeinkommen", Sozialleistungsniveau und die Regelsätze.
Eine Schuldnerberatung beginnt methodisch meist damit, dass man versucht, sich einen Überblick über die Situation der ratsuchenden Person und über die Art, Höhe und Anzahl der bestehenden Forderungen zu verschaffen.
Jeder, der mit Schuldnerberatung zu tun hat, wird früher oder später mit folgender Fallkonstellation konfrontiert: Ein Schuldner wird Erbe, sei es durch testamentarische Verfügung oder – falls kein Testament vorhanden ist – im Wege der gesetzlichen Erbfolge.
Immer mehr Jugendliche verschulden sich. Deshalb hat die Zentrale Schuldnerberatung Stuttgart (ZSB) 2006 das Präventionsprojekt "Schuldenfrei. Zukunft frei." durchgeführt.
MasterCard Prepaid-Karte, die MasterCard in Zusammenarbeit mit der Schwäbische Bank AG herausgibt. Damit können Jugendliche ab 14 Jahren seit Mai 2006 ihre Einkäufe im Internet und im Laden bargeldlos wie mit einer echten MasterCard bezahlen - so lange, bis das Guthaben auf der Karte verbraucht ist.
Immer mehr Arbeitnehmer werden durch Rationalisierungs- und Umstrukturierungsmaßnahmen ihres Arbeitgebers arbeitslos. Oft zahlen die Unternehmen mehr oder weniger hohe Abfindungen aus, um die finanziellen Folgen der Entlassung zu mildern und einen finanziellen Ausgleich für den Zeitraum bilden, den der entlassenen Arbeitnehmer braucht, eine neue Einkommensquelle (Arbeitsstelle, Rente) zu erschließen.
Nicolas Mantseris beschäftigt sich in seinem Aufsatz ausführlich mit der Frage, welche grundlegenden Fähigkeiten vorhanden sein müssen, um mit Geld umgehen zu können bzw. Haushaltspläne entwickeln und einhalten zu können.
In den letzten 6-9 Monaten beobachte ich in meiner täglichen Praxis häufiger, dass die Fa. Euler-Hermes-Forderungsmanagement, Teil der Allianz Group, nach ihrer Übernahme der Fa. Hermes Forderungsmanagement, verstärkt alte Forderungen, vornehmlich von Volksbanken, gegenüber Schuldnern geltend macht. Einige Kolleg(inn)en haben mir diese Beobachtung aus eigener Erfahrung bestätigt.
Einer allein kann das nicht schaffen. Die Expertise zur Zukunftswerkstatt ist ein Füllhorn, aus dem Anregungen mitgenommen werden sollen und dürfen. Sie kann über die SKM-Bundesgeschäftsstelle angefordert werden.
Wir erleben und gestalten ihn tagtäglich in der schuldnerberaterischen (1) Praxis: Den Beratungsanfang, das Erstgespräch; Start, Ausgangspunkt eines neuen Beratungsprozesses, einer neuen Beziehung. Ein Klient, eine Klientin kommt in die Beratungsstelle, ist überschuldet und wir nehmen die Beratung auf.