4. November 2025

Das Thema „Einsatz von E-Mails in der Schuldnerberatung“ begleitet die Schuldnerberatung schon seit einiger Zeit. Einerseits sind E-Mails aus dem Beratungsalltag nicht mehr wegzudenken, andererseits bestehen nach wie vor Unsicherheiten – insbesondere im Hinblick auf Datenschutz und eine fachlich angemessene Nutzung.

Um bei der Nutzung mehr Handlungssicherheit zu bekommen, haben sich das iff Hamburg, das SFZ der JGU Mainz und die BAG-SB zusammengeschlossen und eine Umfrage erstellt. Ziel ist es, damit zunächst eine belastbare Datengrundlage zu schaffen. Darauf aufbauend sollen dann praxistaugliche Hilfestellungen entwickelt werden.

Lt. Projektgruppe haben bereits gut 10% aller Beratungsstellen an der Umfrage teilgenommen, was als optimistischer Ausblick auf eine gute Datenbasis für aussagekräftige Ergebnisse gesehen wird. Eine größere Teilnahme wäre allerdings sehr wünschenswert. Die Projektgruppe bittet daher alle Beraterinnen und Beratern, die in den Schuldner- und Insolvenzberatungsstellen noch nicht teilgenommen haben, um Unterstützung und baldige Teilnahme an der Umfrage. Der Teilnahmezeitraum wurde verlängert.

Hier geht es zur Umfrage: https://survey.zdv.uni-mainz.de/index.php/745952

Die Umfrage ist bewusst anonym angelegt und lässt keinerlei Rückschlüsse auf einzelne Personen oder Beratungsstellen zu. Kommentarfelder stehen bereit, um Besonderheiten oder konkrete Beispiele ausführlicher darzustellen.

Eine Teilnahme ist bis zum 30. November 2025 möglich.
Die Beantwortung dauert ca. 5 Minuten.

Die Umfrage wird gemeinsam durchgeführt von der Bundesarbeitsgemeinschaft Schuldnerberatung (BAG-SB), dem institut für finanzdienstleistungen (iff) und dem Schuldnerfachberatungszentrum (SFZ).

Bei Fragen stehen zur Verfügung:

Volker Haug (volker.haug[at]bag-sb.de)
Sally Peters (sally.peters[at]iff-hamburg.de) und Caro Berndt (caro.berndt[at]iff-hamburg.de)
Sonja Mohr (mohr[at]steinburg-sozial.de)
Errol Bergerhausen (erberger[at]uni-mainz.de)